Osteopathie
Wir hatten vor Jahren jede zweite Woche eine Stunde die Behandlung am ganzen Körper. Und waren sehr zufrieden damit. Manchmal waren wir nach dieser Stunde total erledigt und sind dann sofort schlafen gegangen oder es war genau anders herum das wir so fit waren und hätten noch so vieles machen können. Was unsere Therapeutin immer sagte ,, Ihr müsst ganz viel trinken“ damit die Gifte aus dem Körper geschwemmt werden. Wie oft sie uns am Nacken gepackt hatte und sie erst überhaupt nicht in die Muskelatur kam da wir so angespannt waren, hat sie es aber nach kurzer Zeit geschafft mit ihren Fingern in die Nackenmuskelatur zu kommen. Unglaublich wie wohl und leichter wir uns fühlten. Oder auch wenn der Darm nicht richtig funktionierte und sie dann nicht direkt am Bauch arbeitete sondern im Rückenbereich merkten wir nach kurzer Zeit wie sich unser Bauch entspannte. Ja, wir waren sehr begeistert von dieser Art von Behandlung. Leider ist es so, dass die Krankenkassen nur 3 Behandlungen im Jahr mit einem kleinen Betrag beteiligen. Sonst hätten wir das auch weitergemacht. Schade.

Foto: whitesession, pixaba
Nach einer Anamese und Untersuchung erfolgt die Behandlung. Sie umfasst ca. 60 Minuten. Privaten Krankenkassen und Zusatzversicherungen mit der Leistung für Heilpraktikerbehandlung übernehmen die Kosten laut Gebührenordnung für Heilpraktiker. Auch die gesetzlichen Krankenkassen zahlen teilweise die Kosten einer osteopathischen Behandlung. Es ist aber unterschiedlich begrenzt wieviel Anwendungen im Jahr bezahlt wird oder auch die Kosten für eine Behandlung. Das sollte man vorher wirklich mit der Krankenkasse besprechen.
Osteopathie ist eine manuelles Untersuchungs- und Behandlungsverfahren für Bewegungsapparat, Organe und Gewebe des Körper. Der Therapeut untersucht und behandelt die Bewegungsmöglichkeiten all dieser Systeme manuell und sucht nach Bewegungseinschränkungen, die mit den Beschwerden des Patienten zusammenhängen können.
Nickis